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Ein Virtuose der Farben – Heribert Fischer-Geising

Heribert Fischer-Geising (1896-1984) war Maler und Graphiker, der in seinen zahlreichen Werken hingebungsvoll vor allem seiner Liebe zur Osterzgebirgslandschaft aber später auch zum Schwarzwald und dem Tessin immer wieder Ausdruck verlieh. Insbesondere galt seine Zuneigung Geising und dessen Umgebung. Heribert Fischer-Geising fühlte seit seiner Kindheit eine tiefe Verbundenheit mit diesem Ort im Osterzgebirge. So ließ er sich 1919 hier nieder, nachdem er traumatisiert und schwer verwundet aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrte. Er war dann als freischaffender Künstler und Lehrer tätig. 

Die etwa 50 ausgestellten Werke stammen aus dem Fundus des Osterzgebirgsmuseums Schloss Lauenstein und der Heribert Fischer-Geising Stiftung, die dem Museum angeschlossen ist. Mit dieser Dauerausstellung soll an den heute noch viel zu wenig beachteten Vertreter der Neuen Sachlichkeit erinnert werden. Außerdem ist es ein Anliegen der Heribert Fischer-Geising Stiftung, das Werk des Künstlers, zumindest in Teilen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

  • zwei Männer auf einer Wiese, die mit Sensen, das Gras mähen. Sie tragen Hüte und haben die Ärmel der weißen Hemden hochgekrempelt. Titel des Gemäldes: Die Schnitter, Öl auf Leinwand (Ausschnitt),von Heribert Fischer-Geisings Lauenstein
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