Wappensaal: Im festlichen Saal mit seiner einzigartigen, prächtigen Stuckdecke aus dem Jahre 1609 erklingen regelmäßig Konzerte, werden Trauungen gefeiert und interessante Vorträge gehalten. Er erinnert an die Kunstsinnigkeit der Herren von Bünau, die das Schloss damals ausbauen ließen.
Die Schlosskapelle: Religion spielte im Leben der einstigen Schlossherren eine bedeutende Rolle. Davon zeugt die Kapelle. Diese wurde um 1500 im Stile der Gotik errichtet und im 19. Jahrhundert umgebaut. Wertvolle Konsolköpfe aus Sandstein, die um 1600 geschaffen wurden und zu ihrer Entstehungszeit den großen Trompetersaal (heute Ruine) zierten, sind hier zu bewundern.
Der Vogelsaal: Der Vogelsaal beeindruckt mit seinen wertvollen Malereien aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Das doppeljochige Sterngewölbe ist mit Renaissanceornamenten und Tierdarstellungen bemalt. Auch auf den Fensterlaibungen konnten Restauratoren Fragmente von Wandmalerei freilegen.
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Der Wappensaal - Das Gewölbe des Saales ist mit einer üppigen Stuckdecke verziert. Die Rückwand ziert ein großes Allianzwappen aus Stuck. Es ist das Wappen der Schlossherren von Bünau und das Wappen der Familie von Bredow. - Vergrößerungsansicht öffnen
Der Vogelsaal - Blick in einen Saal mit hoher, gewölbter Decke. An der Wand steht ein großer historischer Fassadenschrank. - Vergrößerungsansicht öffnen
Herbstzauber - Blick auf die Burgruine. Die Mauern sind unverputzt. Die Ruine steht auf einem Felsen. Im Hintergrund befindet sich ein Hang mit Bäumen, die Herbstlaub tragen.